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der bewegte mensch

fate velaj über erwin maria hafner-publiziert bei der  salzburger nachrichten/pongau

ein pongauer als kulturbotschafter

nicht so viele regionsbewohner wissen viel über ihm, erwin maria hafner. der im jahr 1968 im st. johann/ponngau geborene künstler betritt seit einigen jahren das internationale roter tappet.nach einem studium für malerei und graphik beim großen adolf frohner hat der pongauer sohn viel gesehen und erlebt.

das sprichwort von matthias claudius  „wenn jemand eine reise tut, so kann er was erzählen ", erlangt bei diesem ein  volle bedeutung. er kann viel erzählen. sogar zu viel. viele reisen hat er unternommen, sein die mit dem auto über die karpatenmassivbergen oder mit dem schiff nach ionischen meer in albanien. mit dem flugzeug nach kirgysien oder mit dem zug nach wien um ausstellungen bei bedeutenden museen und kunstzentren wie in bukarest(national museum cotroceni neben aurel vlad, robert kabas, klaus joachim keller), national galerie albaniens in tirana (neben hermann nitsch, zaharias avranitis, etc) sowie im national galerie kosovos in pristina, stadtgalerie in trieste, italien oder als „artist of the month“ februar bei der wmc artforum vienna, ausstellungen die von wichtigsten persönlichkeiten wie staatspräsidenten, ministern etc geöffnet wurden.

bei so vielen reisen und erlebnissen erzählt erwin, der pongauer sohn über die leinwand aus tiefefestgedrückte emotionen die karakteren dieser wunderschönes region wo er geboren und groß aufgewachsen wurde, menschen die er fast jedes tag begegnet.
über sein arbeiten sagt er:"…in meinen arbeiten geht es hauptsächlich um menschen und deren beziehung zueinander, wobei ich kaum von der realen welt der figuren und formen abweiche. die ideen für neue ansichten und ausdrucksarten erhalte ich durch die alltäglichen erlebnisse in meiner umgebung, die dann wieder aus mir heraussprudeln wenn ich male. es geht hauptsächlich um menschen und ihre umgebung, ich versuche eine verbindung zwischen ihnen, meiner umwelt und meiner inneren welt herzustellen, dies äußert sich in einem ständigen drang nach neuen ausdruckformen…!“

erwin ruft die berge im atelie. die kunstwerken und der philosophie erwins haben nationale und internationale resonanz gefunden. über ihm haben viele zeitungen und tv in den verschidene ländern berichtet.

über sein zyklus „der bewegte mensch“ der bedeutende südeuropäische kunst und literaturkritiker prof. dr. luan topciu aus der bukarester universität der von dem werken erwins begeistert wurde, schreibt:"...in dem bild "der bewegte mensch" begibt sich erwin maria hafner auf rutschigem boden: zwischen traum und realität, stillstand und dynamik, bewegung und ruhe(zustand).er ist nicht an der anatomie als solche interessiert, sondern benützt diese als vorwand um grundlegende zusammenhänge über das menschsein zu erforschen, der bewegung auf einer konventionellen ebene, der dynamik in einem bestimmten chronotop. die dichotomie zwischen traum und realität kommt durch anatomische elemente, die manchmal blass und wage und dann wieder klar und konkret sind, zum vorschein. bewegung und stillstand sind in dem bild zwei gegenteilige kräfte, die jeweils die wichtigkeit des anderen unterstreichen..."

und, nach langen aufenthalten im inn und ausland kehrt er wieder zurück, dort wo seine wurzeln sind –im werfenweng.
dort „sammelt“ er impressionen, trifft menschen,  lehrt kunst junge leute aus der region. dort am werfenwenger höhe beim atelie ruhdorf wo seit einige jahre als künstlerischer leiter tätig ist und internationale künstlersympozien organisiert mit dem ziel: pongau ein internationales kunstzentrum zu machen.

seit 2004 ist er mitglied des renommierten internationalen künstlernetzwerks „forum weltoffen international“ und seit 2006 stellvertretender vorsitzender und ass.kurator.